Vor allem in der Weihnachtszeit meldet sich das soziale Gewissen, und man ist eher geneigt, die Geldbörse für gute Zwecke zu öffnen. Doch nicht jeder Spendensammler hegt lautere Absichten. Wer etwas substantiellere Beträge - und das auch noch steuergünstig - an die richtige Adresse leiten will, tut deshalb gut daran, sich zunächst eingehend darüber zu informieren, wo und wie das Geld tatsächlich eingesetzt wird. Eina Anlaufstelle dafür ist das Projekt "betterplace.org". Diese Plattform präsentiert Hilfsorganisationen in aller Welt. Dabei setzt die Plattform auf das "Web of trust"-Prinzip: Besucher und Teilnehmer können Informationen, Meinungen und Bewertungen sowohl zu den Hilfsprojekten als auch den Projektverantwortlichen, die es jeweils angemeldet haben, angeben und über Erfahrungen vor Ort berichten. Darüber hinaus betreiben die Betterplace-Macher mit "spenden.de" eine große Informationsdatenbank zu gemeinnützigen Organisationen, sowie ein Blog, das schwarze Schafe ebenso wie positive Beispiele beim Namen nennt.
(mmh)
Geben mit gutem GewissenZurück zur Startseite