Willi Fährmann ist einer der bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren Deutschlands und Träger zahlreicher Auszeichnungen. 1981 erhielt er zum Beispiel den Deutschen Jugendliteraturpreis für „Der lange Weg des Lukas B.“ Eines seiner vielen weiteren Werke ist das mittlerweile zu den Klassikern gehörende Buch „Jakob und seine Freunde“. „Es ist nicht nur eine mitreißende Geschichte über Toleranz und Mitgefühl, das Buch hat auch schon lange einen festen Platz, wenn man nach Büchern zum Thema Epilepsie sucht", so ein Kommentar im „Volkacher Bote“, Zeitschrift der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur. Doch worum geht es in dieser meisterhaft erzählten Geschichte? Nur so viel: Eines Tages landet im Garten von Marie und Andreas eine Dohle. "Jakob", so nennen die Kinder den Vogel, und sie werden bald mit ihm vertraut. Jakobs Streiche sorgen in der nächsten Zeit immer wieder für Wirbel; zugleich lassen sie eine Freundschaft wachsen zwischen Marie und Simon, dem Aussiedlerjungen aus Kasachstan, der so schöne Geschichten von der Dohle seines Großvaters zu erzählen weiß. Die Freundschaft aber wird bald überschattet durch eine Erkrankung Simons - Simon hat Epilepsie. 20 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung ist nun der Kinder- und Jugendliteratur-Klassiker neu überarbeitet worden und im April 2013 als Taschenbuch im cbj-Verlag erschienen. „Jakob und seine Freunde“ wurde von der 1972 in Lübeck geborenen Illustratorin mit wunderschönen Bildern liebevoll gestaltet. Das Buch hat 160 Seiten, ist für Kinder ab 9 Jahren geeignet und beim Verlag oder im Buchhandel erhältlich.
(drs)
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