Ausgeprägte Etikette, aufwendige Ausrüstung und eine oft nicht billige Clubmitgliedschaft schrecken manchen Interessenten vom Golfsport ab. Wer unkomplizierter und günstiger Golf spielen will, für den ist Swingolf eine interessante Alternative. Der 1982 von dem Franzosen Laurent de Vilmorin entwickelte Golf-Ableger orientiert sich spieltechnisch am klassischen Golf. Jedoch ist das Regelwerk deutlich einfacher – nicht zuletzt durch die reduzierte Ausrüstung: Swingolfer kommen mit einem einzigen Schläger aus, der drei Schlagflächen für weite und mittlere Schläge und zum Putten besitzt. Der Ball ist etwas weicher und erleichtert das Spielen auch auf rustikalem Terrain. All dies macht Swingolf ideal für Familien und Jugendliche. Die Website des deutschen Swingolf-Dachverbands listet neben dem Regelwerk und Ausrüstungstipps auch Plätze und Trainer in Deutschland. Seit kurzem existiert auch die Fédération Européenne de Swin Golf (FESG) als Europäischer Dachverband, in dem sich Deutschland, Frankreich, Österreich und Schweiz zusammengeschlossen haben.
(mmh)
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