Gesundheitliche Präventionsmaßnahmen werden für die Bundesbürger immer wichtiger. Eine besondere Rolle spielen dabei auch die Hausärzte. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage unter 1.093 45- bis 65-Jährigen des Instituts Arbeit und Technik (IAT) der Fachhochschule Gelsenkirchen. Während ein Fünftel der Befragten kein Geld für Prävention ausgeben, stecken 57,5 Prozent bis zu 50 Euro monatlich in Vorsorgemaßnahmen. Auch wenn die Teilnehmer der Umfrage die Verantwortung für ihre Gesundheitsvorsorge zum größten Teil bei sich selbst sehen: 35,8 Prozent sehen hier ebenfalls ihre Hausärzte in der Pflicht, kaum weniger als die Krankenkassen als Anbieter entspechender Maßnahmen. Die IAT-Wissenschaftler identifizierten außerdem unterschiedliche Präventionstypen vom "Passiven", der sich allein auf den Hausarzt verlässt, über den sportlichen "Aktiven" bis hin zum einen gesunden Lebensstil pflegenden "Bewussten" und den "Allrounder", der Bewegung und medizinische Angebote kombiniert.
(mmh)
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