Wer Filme und Musik aus dem Netz betrachten und anhören will, scheitert mit den Standardanwendungen seines Rechners häufig an der Fülle der vorhandenen Datenformate: Windows Media Files lassen sich mit einem Programm abspielen, Quicktime benötigt wieder ein anderes, Real Media besteht ebenfalls auf einer Sonderlösung. Für manches exotische Format sind die Fähigkeiten eines Sherlock Holmes gefragt, um den passenden Video- oder Audio-Codec für eine korrekte Darstellung aufzuspüren. Eine schlanke Antwort auf all diese Probleme ist der VLC-Player. Das kostenlose Programm ist für alle gängigen Betriebssysteme erhältlich und spielt nicht nur praktisch alle im Netz verbreiteten Datenformate ohne zusätzlich nötige Plugins ab, sondern kann mit CDs und DVDs ebenso umgehen wie mit Satellitenkanälen und Videostreams. Der große Vorzug des VLC-Players ist neben der problemlosen Installation und Integration, dass er nicht viele Systemressourcen benötigt und so auch auf älteren Computern oder mit weniger Arbeitsspeicher als andere Multimediaplayer läuft.