In Baden-Württemberg sind ca. 90.000 Menschen an Epilepsie erkrankt. Bisher gab es für die Betroffenen und deren Angehörige nur eine Beratungsstelle direkt am Epilepsiezentrum in Kehl. Durch die Beratung sollen soziale Folgen der Erkrankung wie z. B. Schulversagen, Abbruch der Ausbildung, Verlust des Arbeitsplatzes oder lange Arbeitsunfähigkeitszeiten verringert werden Die Berater sind in Verbindung mit den behandelnden Ärzten, Krankenkassen, Sozialbehörden, Schule und Arbeitgeber. Die Epilepsieberatung kooperiert mit Selbsthilfegruppen in Baden-Württemberg und ist bundesweit mit anderen Epilepsieberatungsstellen vernetzt. Am 1. Juli 2015 wurde zusätzlich eine weitere Beratungsstelle in Karlsruhe eröffnet. Die Beratungstermine dort sind jeweils am ersten Mittwoch eines Monats von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr in den Räumen des Diakonischen Werkes, Kaiserstraße 172 in Karlsruhe. Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle in Kork sind telefonisch von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.30 und Dienstag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr telefonisch unter 07851 84-2500 zu erreichen.
(epd/bd)
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