In Deutschland erkranken ca. 9.500 Kinder jährlich neu an Epilepsie. Anfälle, die im Kindes- oder Jugendalter auftreten, können allerdings auch auf andere neurologische, genetisch bedingte oder entzündliche Erkrankungen hinweisen. So können z. B. epileptische Anfälle bei Neugeborenen und im Säuglingsalter Anzeichen auf Stoffwechselstörungen sein. Experten empfehlen daher umfassende Laboruntersuchungen, um Krankheiten oder Gendefekte zu erkennen, die Epilepsie auslösen. Anhand von Bluttests ist es den Ärzten auch möglich, seltene Stoffwechsel- oder Autoimmunerkrankungen festzustellen. Die Gesellschaft für Neuropädiatrie hat dazu die Leitlinie "Diagnostische Prinzipien bei Epilepsien im Kindesalter" erstellt.
Quelle: IPF
Quelle: IPF
(bd)
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