Warum in die Ferne schweifen, wenn es in der Nähe so viele lohnende Ziele zu entdecken gibt? Auf dieser Entdeckungsreise ist die Heinz-Sielmann-Stiftung seit langem auf besondere Art behilflich: Auf der Website der Stiftung können Besucher jährlich einmal über Deutschlands beliebtestes Naturwunder abstimmen. Zur Auswahl stehen viele in Urlaubsregionen liegende Naturphänomene zwischen Nordseeküste und Alpen, bekannte Punkte wie die Kreidefelsen von Rügen ebenso wie - noch - Geheimtipps wie der Urwald vor den Toren Saarbrückens. Die Auswahl demonstriert die Vielfalt der Landschaftsformen und ermöglicht häufig eine Zeitreise in die Frühgeschichte der Erde: Bizarre Felsformationen und Höhlensysteme finden sich hier ebenso wie Vulkantrichter oder uralte Eichenwälder. Selbst ein 60 Meter hoher Geysir steht auf der Liste. Wer mehr über die einzelnen Naturwunder erfahren will und Informationen über Ausflugsmöglichkeiten sucht, kann zu den Websites der Nationalparks, Naturparks oder Bioshärenreservate weiterklicken.
2017 wurden folgende 3 Naturwunder ausgezeichnet
1. Platz: Die Gladiolenwiese im Daubaner Wald im UNESCO-Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft
2. Platz: Die Streuobstwiese Bliesransbach im UNESCO-Biosphärenreservat Bliesgau
3. Platz: Die Salzwiese auf der Hamburger Hallig im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer