Grunderkrankungen wie eine neurologische Erkrankung, z. B. Epilepsie, ein angeborener Herzfehler, Herzrhythmusstörungen oder verschiedene Funktionsstörungen können Auslöser für Synkopen sein. Eine Synkope beschreibt einen kurzzeitigen, jedoch gänzlichen Verlust des Bewusstseins (im Volksmund: Ohnmachtsanfall). Jeder dritte Mensch erlebt im Laufe seines Lebens eine Synkope, Kinder sind allerdings häufiger davon betroffen. Diese kurzzeitigen Ohnmachtsanfälle sind bei Kindern oft harmlos. In einigen Fällen sollten die Vorfälle jedoch von einem Arzt abgeklärt werden, rät der Kinderkardiologe Prof. Dr. Ulmer. Ein kostenfreier Ratgeber „Synkopen bei Kindern und Jugendlichen“: Wenn plötzlich Kraft und Sinne schwinden“ erklärt, wann Eltern im Ernstfall handeln sollten. Der Ratgeber bietet eine übersichtliche Auflistung der Situationen, in denen ein Notarzt zu rufen ist. Verfasst wurde die Broschüre von dem renommierten Heidelberger Kinderkardiologen Prof. Dr. E. Ulmer. Sie kann kostenfrei bei der Deutschen Herzstiftung telefonisch unter 069 955128400 oder per E-Mail: bestellung@herzstiftung.de bestellt werden.