MedMuseum - Museum für Medizintechnik in Erlangen
Seit Mitte 2014 hat Siemens sein neues Museum für Medizinische Technik, kurz „MedMuseum“, in Erlangen eröffnet. Auf einer Fläche von 400 Quadratmetern werden Geschichten von Menschen mit Pioniergeist erzählt und die Entwicklung der medizinischen Technologie von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute gezeigt. „Die ausgesuchten Exponate reichen vom Schlitteninduktor für Nervenbehandlungen (1847) und von der Röntgentechnik Anfang des 20. Jahrhunderts über eine „Hörbrille“ aus dem Jahr 1957 bis zu den Innovationen aus der Computertomographie und der Magnetresonanztomographie“, so das Unternehmen. Insbesondere die Computertomographie und die Magnetresonanztomographie sind auch aus dem Bereich der Epilepsie-Diagnostik aktuell nicht mehr wegzudenken. Eine besondere Station im Museum befasst sich mit einem Meilenstein in der Entwicklung der Strahlentherapie aus Göttingen, und zwar mit dem Forscher Konrad Gund (1907-1953) und dem von ihm entwickelten „Betatron“, ein aus den 1940er Jahren stammendes Bestrahlungsgerät zur Hautkrebstherapie. „Wir sind stolz darauf, mit unseren Innovationen seit vielen Jahrzehnten den Fortschritt der medizinischen Technik mitzubestimmen“, so Hermann Requardt, Vorstandsmitglied der Siemens AG und CEO Siemens Healthcare bei der Eröffnung des „MedMuseum“. Der Eintritt in das Siemens Healthineers MedMuseum ist kostenfrei.
(drs)
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Quellen-URL (abgerufen am 29.03.2024 - 08:27): http://www.epiaktuell.de/Apparative-Verfahren/Neues-Museum-fuer-Medizintechnik-in-Erlangen-eroeffnet.htm
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