Es ist im Grunde noch gar nicht so lange her, dass Menschen mit Epilepsie nicht selbst autofahren durften. Heute hat sich das dank der aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisse über Epilepsien und der besseren Therapiemöglichkeiten glücklicherweise geändert. Darüber hinaus wissen die Experten mittlerweile auch mehr über die tatsächlichen Unfallrisiken im Falle einer Epilepsie-Erkrankung. Ein Buch mit dem Thema "Epilepsie und Führerschein" befasst sich mit den gesetzlichen Bestimmungen zur Fahreignung, beinhaltet die aktuellen Begutachtungs-Leitlinien und Hinweise zur Anwendung, führt die Aufgaben, Pflichten und Rechte von Ärzten auf, stellt aber auch die Pflichten und Rechte der Patienten bezüglich des Themas Führerschein dar und befasst sich schließlich noch mit dem Bereich "Mobilitätshilfen bei fehlender Fahreignung und Tipps für den Alltag". Die Autoren des 157 Seiten umfassenden Buches sind der Neurologe Dr. Günter Krämer, Medizinischer Direktor des Schweizerischen Epilepsie-Zentrums in Zürich, der Medizinsoziologe Rupprecht Thorbecke, Leiter der Abteilung für Epilepsie-Rehabilitation im Epilepsie-Zentrum Bethel. Das Buch "Epilepsie und Führerschein ist im Hippocampus Verlag, Bad Honnef oder in Ihrer Buchhandlung erhältlich, es hat die ISBN-Nr. 978-3-936817-73-7 und kostet 17,80 Euro.
(drs)
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