Mit Schwimmwindeln auch bei Inkontinenz ins Schwimmbad
Insbesondere Menschen mit Epilepsie, die durch ihre Erkrankung körperlich schwer beeinträchtigt oder behindert sind, haben aufgrund einer möglichen Harn- oder Stuhl-Inkontinenz oft Angst und Scheu davor, ins Schwimmbad zu gehen. Dabei sind Schwimmen und vor allem Wassertherapien in der Regel wichtiger Bestandteil von physiotherapeutischen Behandlungsmaßnahmen und tragen darüber hinaus zum seelischen Wohlbefinden der Patienten bei. Inkontinent zu sein, bedeutet aber nicht automatisch auf Badespaß oder Therapien im Wasser verzichten zu müssen. Es gibt nämlich für diesen Fall so genannte Schwimmwindeln. Ein Beispiel ist die Schwimmwindel "Mypoolpal" eines Herstellers in Damme. "Mypoolpal" Schwimmwindeln schließen Stuhlgang ein und helfen, bei richtiger Anwendung, den Austritt potentiell gefährlicher Kolibakterien und anderer Erreger in den Badebereich zu verhindern. Sie saugen sich auch nicht mit Flüssigkeit voll und verhindern somit eine gefährliche Gewichtszunahme im Wasser. Die Schwimmwindel sollte allerdings immer unter der normalen Badbekleidung getragen werden. "Mypoolpal" ist sogar maschinenwaschbar und kann deshalb lange Zeit immer wieder benutzt werden. Die Badewindeln gibt es für Kleinkinder von 10 bis 25 kg, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 18 bis 64 kg sowie für Jugendliche und Erwachsene bis zu einem Taillenumfang von 100 cm und können via Internet bestellt werden.
(drs/map)
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