Die Angst vieler Eltern ist groß, wenn bei ihrem Kind ein so genannter Fieberkrampf aufgetreten ist. Diese Angst und die daraus resultierende Unsicherheit wird dann noch zusätzlich durch zahlreiche "Schauermärchen" von Laien und medizinisches Pseudowissen geschürt. Unzählige Fragen quälen die sorgenvollen Eltern: Was sind Fieberkrämpfe denn nun wirklich? Was ist die Ursache hierfür und wie äußern sich Fieberkrämpfe? Was muss man tun, was sind die Folgen von Fieberkrämpfen und kann man etwas zur Vorbeugung tun? Antworten auf all diese Fragen gibt die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V. (DGKJ) in ihrer 2-seitigen Elterninformation "Mein Kind hatte einen Fieberkrampf". Kurz zusammengefasst und leicht verständlich enthält das Info-Blatt alles Wichtige zum Thema Fieberkrampf, stellt vieles klar und räumt mit Vorurteilen auf. Und für viele Eltern besonders wichtig: Es wird extra darauf hingewiesen, dass das Risiko, später nach einem Fieberkrampf einmal eine Epilepsie zu entwickeln, nicht entscheidend erhöht ist. Die Experten betonen aber auch, dass das aufklärende Gespräch zwischen den Eltern und dem betreuenden Kinder- und Jugendarzt wichtig sei.
(drs/map)
Die Elterninformation der DGKJ "Mein Kind hatte einen Fieberkrampf" finden Sie hierZurück zur Startseite