Hunde haben aufgrund ihres ausgeprägten Geruchssinns eine besondere Wahrnehmungsfähigkeit und können dadurch Veränderungen des menschlichen Körpers wahrnehmen. Kanadische Neurologen konnten in einer Studie nachweisen, dass 15 % der Hunde, die mit an Epilepsie erkrankten Menschen zusammenleben, deren Anfälle durch anderes oder auffälliges Verhalten im Voraus signalisiert haben. Dadurch ist es dem Betroffenen möglich, z. B. durch rechtzeitige Medikamenteneinnahme, den Anfall zu verhindern. Können Epilepsiewarnhunde die Anfälle im Vorfeld erkennen, hilft der Epilepsieanzeigehund seinem Besitzer während eines epileptischen Anfalls. Er kann z. B. auf Kommando Notfallmedikamente bringen oder Angehörige durch Bellen oder Betätigen eines Notfallknopfes alarmieren.
(bd)
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