Schweiz: Neue OP-Methode bei Epilepsie erhält Forschungsförderpreis 2015
Eine Operation bei epilepsiekranken Menschen sollte in Erwägung gezogen werden, wenn Patienten unter einer medikamentösen Therapieresistenz leiden und es weiterhin zu Anfällen kommt. Christian Rummel, wissenschaftlicher Mitarbeiter für diagnostische und interventionelle Neuroradiologie vom Inselspital Bern, untersuchte mit seinem Team eine neue schonende Methode, mit der die Anfallsursprungszone vor einem epilepsiechirurgischen Eingriff noch genauer eingegrenzt werden kann. Für die Arbeit „Quantitative Analysis of Simultaneous und Co-localized EEG-fNIRS Recordings in Patients with Interictal Epileptical Discharges – a Pilot Study“ wurde der Wissenschaftler jetzt mit dem Forschungsförderpreis der Schweizerischen Liga gegen Epilepsie (Epilepsie-Liga) ausgezeichnet. Der Preis, der jährlich von der Epilepsie-Liga verliehen wird, ist mit 25.000 Franken dotiert und soll in der Schweiz tätigen Wissenschaftlern zur Start-Finanzierung von experimentellen oder klinischen Forschungsvorhaben dienen. Die Preisverleihung findet am 30. Oktober 2015 ab ca. 15.30 Uhr anlässlich der Jahrestagung der Schweizerischen Neurologischen Gesellschaft in der BERNEXPO in Bern statt.
(bd)
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