Zu den häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems im Alter gehören neben Demenz und Schlaganfällen auch Epilepsien. Die Krankheit äußert sich bei älteren Menschen in der Regel anders als bei jüngeren und wird oft nicht erkannt, da auch andere Ursachen, wie Durchblutungsstörungen im Gehirn, Auslöser für eine Epilepsie sein können. Treten Symptome wie z. B. häufige akute Verwirrtheit, kurze Bewusstseinsstörungen, Kribbeln, Taubheitsgefühle oder Zuckungen einzelner Muskeln auf, kann das auf eine Altersepilepsie hinweisen. Die Krankheit lässt sich im Alter aber oft gut mit den zur Auswahl stehenden verschiedenen Medikamenten behandeln. Die Erfolgsaussichten sind oft höher als bei jüngeren Betroffenen.
(bd)
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