Gute Sicherheitstechnik für Epilepsie-Patienten oft lebensrettendHerdwächter schützt vor Küchenbränden
Für jeden Menschen mit einer Epilepsie ist es sicherlich ein Alptraum, dass er beim Kochen mit eingeschalteter Herdplatte einen Anfall erleidet und nicht mehr dazu in der Lage ist, den Herd auszuschalten. Erschreckend ist alleine schon die Tatsache, dass mehr als die Hälfte aller Wohnungsbrände in der Küche entstehen und der Herd der häufigste Ursprungsort ist. Eine gute Sicherheitstechnik kann deshalb insbesondere auch für Epilepsie-Patienten lebensrettend sein. Ein Fachlieferant für elektronische Sicherheitstechnik aus Oedheim bietet in diesem Zusammenhang einen sogenannten „Herdwächter“ an. Der „Wächter“ warnt in kritischen Kochsituationen mit lautem Alarmton und schaltet den Herd automatisch ab. Das Gerät ist mit einer Steuereinheit und einer Sensoreinheit mit Infrarot- und Thermosensoren ausgestattet, die Temperaturen und Temperaturveränderungen erkennt. Wenn nun eine Herdplatte zu heiß wird oder eine leere Herdplatte eingeschaltet bleibt, warnt der Herdwächter mit einem lauten Alarmton (80 dB). Außerdem unterbricht das Gerät automatisch die Stromzufuhr zum Kochfeld. Besonders praktisch ist dabei, dass die Empfindlichkeit des Geräts intuitiv an die Kochgewohnheiten der Hausfrau oder des Hausmannes angepasst ist. Die Sensoreinheit des Herdwächters kann mit einem integrierten Magneten an der Dunstabzugshaube befestigt werden, die Steuereinheit darf nur von einem Elektriker installiert werden, und zwar zwischen Anschlussdose und Herdplatte. Die Steuereinheit misst 130 x 130 x 30 mm die Sensoreinheit 94 x 40 x 30 mm. Optionales Zubehör sind Sensorabdeckungen in den Farben Weiß, Rot oder Schwarz. Der Herdwächter erfüllt die EU Norm EN 50615:2015.
(drs)
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Quellen-URL (abgerufen am 29.03.2024 - 07:29): http://www.epiaktuell.de/Epilepsie-Ueberwachung/Gute-Sicherheitstechnik-fuer-Epilepsie-Patienten-oft-lebensr.htm
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